Herzlichen Glückwunsch, lieber Rexhë, zu 10 Jahren Sani
Eine Karriere, die in Kosovo ihren Anfang nahm und Rexhë über Albanien schliesslich in die Schweiz führte. Nach einem abgebrochenen Biologiestudium wanderte er mit 25 Jahren nach Albanien aus und zog mit 30 Jahren in die Schweiz, wo er seit Januar 1990 in Wettingen sesshaft ist.
18. Dezember 2024
Sein Weg durch die Schweizer Gesundheitslandschaft begann über ein Vermittlungsbüro in einem regionalen Pflegeheim in Baden. Danach folgten Stationen in Laufenburg, Bülach und Menziken, wo er eine Weiterbildung im Notfallbereich absolvierte. Es zog ihn nach Zürich ins Universitätsspital und später ins Paracelsus-Spital nach Richterswil, wo er seine Leidenschaft für die Psychiatrie entdeckte – eigentlich wollte er einst Medizin studieren und wäre vielleicht Psychiater geworden. «Während meiner Anstellung im Paracelsus-Spital hatte ich das erste Mal Kontakt mit dem Sanatorium Kilchberg. Die Klinik interessierte mich wegen des Behandlungsangebots und ich wurde auf eine Stelle im Pflegepool aufmerksam.», erzählt Rexhë mit seinem sympathischen Akzent.
Seit 2014 ist er nun ein wertvolles Mitglied im Team vom Sani, wo er als Poolmitarbeiter fast jede Station kennengelernt hatte. Nach drei Jahren erhielt er eine feste Stelle auf der Station B2 und war dort bis zu seiner Pensionierung im Mai 2024 tätig.
Doch auch nach dem Ruhestand bleibt Rexhë aktiv. Er kehrte in den Pflegepool zurück, um weiterhin 50-60% zu arbeiten. «Der Kontakt zu den Patientinnen und Patienten sowie zu den Kolleginnen und Kollegen ist mir wichtig. Wenn ich zuhause sitze, dann fehlt mir das.», erklärt er sein Engagement.
Mit seinen Erfahrungen in der somatischen Pflege, der Notfallmedizin und der Psychiatrie ist Rexhë ein wertvolles Teammitglied und das lebendige Beispiel dafür, dass Leidenschaft und Engagement keine Altersgrenzen kennen.
Wir danken dir, Rexhë, für deinen Einsatz und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.