20 Jahre Sani - Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, liebe Heta
Heta Merikanto kam 2002, der Liebe wegen, in die Schweiz. Ihr Mann – ebenfalls aus Finnland – kam für ein Arbeitsprojekt nach Zürich und Heta begleitete ihn. Noch während der Anstellung in einem Pflegezentrum als Physiotherapeutin, verspürte sie den Wunsch, erneut in der Psychiatrie zu arbeiten, wie sie dies bereits in Finnland getan hatte. So bewarb sich Heta «blind» im Sanatorium und erhielt bereits nach ein paar Wochen eine Zusage.
14. Februar 2024
«Damals arbeiteten wir in einem 5-köpfigen Team für alle Stationen der Klinik. Aus diesem Grund kenne ich jede Ecke des Hauses.», erzählt Heta mit ihrem sympathischen finnischen Akzent. Mit der Fertigstellung der Turnhalle im 2008 wuchs das Team. «Neu konnten wir Spiel und Sport sowie Krafttraining anbieten und umfassender arbeiten.», erzählt sie weiter.
Das Team ist mittlerweile auf 12 Personen gewachsen und Heta hat seit 2013 die Funktion als Fachverantwortliche Physio- und Bewegungstherapie inne. Dabei tätigt sie auch organisatorische und Führungsaufgaben. «Mein Team ist sehr motiviert, die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist harmonisch und das Klima im Haus ist familiär. Sonst wäre ich nicht 20 Jahre geblieben.»
Heta, selbst sportlich, fährt jeden Tag mit dem Fahrrad von Höngg zur Arbeit. Seit 3 Jahren zwar mit meinem E-Bike, relativiert sie lachend. «Ich mag es, Patientinnen und Patienten zu Bewegung und Entspannung zu motivieren und es freut mich, wenn ich sie davon überzeugen kann. So, dass es nachhaltig bleibt – auch nach dem Klinikaufenthalt.»
Ebenfalls Spass bereitet Heta das Leiten der wöchentlichen Yogastunde für Mitarbeitende. Seit ihrer Ausbildung zur Yogalehrerin unterrichtet sie diese Stunde, die seit vielen Jahren zum Angebot der betrieblichen Gesundheitsförderung gehört. «Ich finde dieses Angebot toll, es fördert die Gesundheit jedes einzelnen,» erklärt sie abschliessend.
Liebe Heta, vielen Dank für deine 20-jährige Treue – die Freude an deinem Job ist nach all’ den Jahren noch deutlich spürbar und wirkt ansteckend.